

YOGA MIT KRISTIN
Kurz und knackig: Was ist Yoga?
„Yoga“ ist eine vor ca. 5000 Jahren entstandene Lebensphilosophie aus Indien, deren Ziel der Zustand von „Verbindung“ ist. Verbindung zwischen Dir und dem großen Ganzen, dem Universum. Verbindung mit Deinem Körper. Verbindung mit Deinem Geist. Ob wir dieses Gefühl der Einheit durch Meditation, Atemübungen, Körperübungen, … erreichen, ist dabei zweitrangig (auch wenn in der westlichen Welt meist nur die Körperübungen mit „Yoga“ verbunden werden).
Und jetzt nochmal in „modern“:
In unseren Yogakursen entwickeln wir eine Bewusstheit für unseren Körper, unsere Gedanken und unsere Gefühle. Das hilft uns sowohl auf der Matte als auch in unserem Leben die Balance zu wahren oder sie wiederzufinden.
Das Thema und der Yogastil ändern sich dabei von Kurs zu Kurs. Was immer bleibt, ist eine Kombination aus Bewegung und Achtsamkeit. Also: Ein toller Ausgleich zu unserem schnelllebigen Alltag, der Körper und Psyche gleichermaßen gut tut.
Für mich persönlich:
Nach meinen Yogapausen fühlt sich mein Geist klarer und ruhiger an. Meine Sorgen erscheinen mir weniger wichtig. Ich entwickle mich weiter, weil ich neue Blickwinkel auf Themen aufgezeigt bekomme. Mein Körper ist entspannter und schmerzfreier. Ich bin mehr mit ihm im Kontakt, kann meine Bedürfnisse besser wahrnehmen. Ich lerne meine Gefühle anzunehmen und zu fühlen, statt sie zu verdrängen. Ich kann meine Gedanken wie von außen beobachten aus einem etwas neutraleren Blickwinkel, statt sie gleich für wahr zu halten. Das bewusste Ein- und Ausatmen lässt jedes Mal aufs Neue auch mein ganzes System aufatmen. Lässt mich übergleiten in ein Gefühl von: „Alles ist okay, so wie es ist. Ich darf gerade einfach sein, muss nichts verändern. Ich bin okay.“
Und ich wünsche mir so sehr, dass jeder auf dieser Erde mit dem Glaubenssatz „Ich bin okay“ leben darf. Dafür setze ich mich auch mit Yoga ein.
Vom Denken ins Fühlen. Vom Kopf in den Körper. Vom Tun ins Sein.