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Warum habe ich die Libelle als Logo ausgewählt? Die Libelle verkörpert das, worum es in unseren Sitzungen geht: Veränderung.


Sie symbolisiert die Leichtigkeit im Leben, die uns bei all unseren Verpflichtungen schnell abhanden kommen kann. Jedoch steht sie auch für die Stille, denn diese ist oft nötig, um in uns zu kehren, einen neuen Blickwinkel einzunehmen und dann die Flexibilität und Dynamik (der Libelle) zu nutzen, um unsere Herausforderungen zu meistern.


Somit fasst das Symbol der Libelle alles Wichtige zusammen, das für unseren Veränderungs- und Entwicklungsprozess notwendig ist:


  • Die Stille, also einen Augenblick für uns, um in Balance zu kommen und zu wissen, wo wir hin möchten und was unsere Bedürfnisse sind. Die Balance steht immer vor der Entwicklung. Wenn wir uns nicht standfest und geerdet fühlen, sind wir wie ein Fähnchen im Wind und verlieren leicht unseren Fokus.


  • Die Beweglichkeit, also die Fähigkeit uns an neue Begebenheiten anzupassen, Probleme als Chancen zu sehen und uns weiterzuentwickeln. Wir dürfen uns verändern, wenn etwas für uns nicht mehr stimmig ist. Immer dann, wenn sich etwas innerlich nicht mehr passend anfühlt, ist es an der Zeit im Außen den nächsten Schritt zu wagen.


  • Die Leichtigkeit, also bei all dem Fokus auf unser Ziel, die Freude am Leben nicht zu verlieren. Denn sobald wir mit Verbissenheit versuchen, uns oder unsere Umwelt zu verändern, werden wir scheitern, weil sich alles wie ein Kampf anfühlt. Wir sollten dabei also nicht vergessen, für die oben genannte Balance durch Entspannung und Aktivitäten, die uns gut tun, zu sorgen. Wir dürfen das Leben genießen und das Leben darf schön sein. Denn vielleicht geht es im Leben genau darum: Möglichst glücklich zu sein.


Diese drei Bausteine sind Werte, die ich sowohl im Coaching als auch in meinen Yoga-Einheiten vermitteln möchte und ich gebe mein Bestes selbst danach zu leben.




Nervensystem Regulation

Die folgende Definition stammt aus dem Buch "Trauma und Beziehungen" von Verena König (Traumatherapeutin, Seminarleiterin und Autorin). Ich empfinde sie als sehr passend und berührend:


"Zu lernen, das eigene Nervensystem zu regulieren, ist Basis und Krönung des Prozesses zugleich. Selbstregulation ermöglicht es uns, mit intensiven Gefühlen und inneren Zuständen im Hier und Jetzt präsent sein zu können. Sie ist nicht zu verwechseln mit Selbstbeherrschung und Beruhigung. Sich selbst und sein Nervensystem regulieren zu können, bedeutet, innerhalb des Stresstoleranzfensters zu bleiben, auch wenn intensive Erinnerungen oder Gefühle spürbar werden. Selbstregulation verfolgt demnach nicht das Ziel, immer in Ruhe und Freude zu verweilen, sondern mit den Wellen des Lebens und der eigenen Innenwelt umgehen zu können. Es geht darum, Sicherheit im Inneren zu kultivieren. Sich selbst halten zu können, entspricht dem Gefühl der Sicherheit in sich selbst."

Kristin Dick - Coaching & Yoga

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